Das ganze Paket, also Gesagtes und Ungesagtes wird dann auf den Punkt gebracht und sachlich wieder gegeben. Der Zuhörer ist voll auf den Gesprächspartner fixiert, er versucht die Welt so zu sehen, wie der Erzähler das tut und versetzt sich komplett in ihn rein.
Die eigene Meinung zum Gesagten ist im ersten Moment nicht relevant, es geht darum dem Gesprächspartner eine Vertraute Sicherheit zu geben.
- Der Zuhörer versteht mehr als das gesagte
- Zwischen den Zeilen stehen eventuell weitere kommunikative Ansatzpunkte für Einflüsse
- Der Erzähler ist sich ganz sicher, dass das gemeinte auch „rüberkommt“
Die Nachteile des Aktiven Zuhörens
- Es ist nicht in jeder Situation angebracht die „Gefühlswelt des Erzählers“ mit ein zu beziehen
- Aktives Zuhören erfordert einige Übung bis es beherrscht wird
- Der Erzähler könnte sich „ertappt“ fühlen, mit dem was er von sich gibt